Der grüne Schlafanzug
Es ist ja immer wieder beruhigend, wenn andere Leute, die man eigentlich sehr schätzt, sich noch seltsamer benehmen als man selber. Während ich also meine Skrupel überwinde, nach einem nicht eben produktiven Tag (wenn man vom Kauf eines Kleides für die Hochzeit meiner Freundin einmal absieht, was natürlich in gewisser Weise auch eine beachtliche Leistung ist) auch noch willentlich in ein Besäufnis zu starten, findet (vor etwa zehn Minuten) folgendes Telefonat zwischen Dirk und P. statt:
D: Hej, hast du Lust auf eine kleine Party? Du kannst wieder Bier zapfen.
P: Das klingt verlockend, aber dafür müsste ich - hm - irgendwie aufstehen...
Die Geschichte ist umso beeindruckender, wenn man weiß, dass ich P. bereits um 11:45 Uhr angerufen hatte, um ihn zum Mittagessen einzuladen - was auch schon scheiterte, weil er noch derart verpennt war, dass an einen Aufbruch innerhalb einer halben Stunde nicht zu denken war.
D: Hej, hast du Lust auf eine kleine Party? Du kannst wieder Bier zapfen.
P: Das klingt verlockend, aber dafür müsste ich - hm - irgendwie aufstehen...
Die Geschichte ist umso beeindruckender, wenn man weiß, dass ich P. bereits um 11:45 Uhr angerufen hatte, um ihn zum Mittagessen einzuladen - was auch schon scheiterte, weil er noch derart verpennt war, dass an einen Aufbruch innerhalb einer halben Stunde nicht zu denken war.
Saskia - Samstag, 22. April 2006
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