Kanada ist Weltmeister!
Jedenfalls bei der Theatersport-WM und zusammen mit Belgien. Und zu Recht!
An dieser Stelle muss dann doch spätestens noch einmal erwähnt werden, dass ein veritabler Weltmeister in meinem Bett geschlafen hat (wenn er es auch nicht mit mir teilte - ich teilte unterdessen das desxxxxx-Weltmeisters nebenan - der Kanadier war eh noch kleiner als die Kolumbianer).
Das kauzige Kerlchen beehrte uns zwei Nächte, wobei sich die gemeinsam verbrachte Zeit auf muntere Kurzgespräche auf dem Flur im vordersten Tagesviertel beschränkte, bei denen er sich von Dirk wieder und wieder hier nicht wiedergegebene deutsche Schimpfwörter vorsagen ließ, um endlich mit den Konkurrenten aus Neuseeland gleichziehen zu können, die während der WM offensichtlich so viel Deutsch gelernt hatten, dass sie fast grammatikalisch korrekte Imperative wie
"Gib mir Schwanz"
durch bis dahin gesittete Sommerabende brüllen konnten. Dafür hinterließ der Kanadier bei uns in der in der Küche eine wahrlich rührende Ansammlung notdürftig abgespülter Geschirrutensilien und weitschweifige herzliche aber inhaltsarme Zettel für uns, die gipfelten in einem liebevollen
"Auf weidersen! Ciao!!"
in der skizzierten Sprechblase einer selbst gemalten Comicfigur ohne Arme aber mit einem deutlich zu erkennenden Ahornblatt auf der Brust. (Wieso gibt es in meinem digitalen Haushalt eigentlich keinen Scanner?!)
An dieser Stelle muss dann doch spätestens noch einmal erwähnt werden, dass ein veritabler Weltmeister in meinem Bett geschlafen hat (wenn er es auch nicht mit mir teilte - ich teilte unterdessen das des
Das kauzige Kerlchen beehrte uns zwei Nächte, wobei sich die gemeinsam verbrachte Zeit auf muntere Kurzgespräche auf dem Flur im vordersten Tagesviertel beschränkte, bei denen er sich von Dirk wieder und wieder hier nicht wiedergegebene deutsche Schimpfwörter vorsagen ließ, um endlich mit den Konkurrenten aus Neuseeland gleichziehen zu können, die während der WM offensichtlich so viel Deutsch gelernt hatten, dass sie fast grammatikalisch korrekte Imperative wie
"Gib mir Schwanz"
durch bis dahin gesittete Sommerabende brüllen konnten. Dafür hinterließ der Kanadier bei uns in der in der Küche eine wahrlich rührende Ansammlung notdürftig abgespülter Geschirrutensilien und weitschweifige herzliche aber inhaltsarme Zettel für uns, die gipfelten in einem liebevollen
"Auf weidersen! Ciao!!"
in der skizzierten Sprechblase einer selbst gemalten Comicfigur ohne Arme aber mit einem deutlich zu erkennenden Ahornblatt auf der Brust. (Wieso gibt es in meinem digitalen Haushalt eigentlich keinen Scanner?!)
Saskia - Sonntag, 9. Juli 2006
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